Die neue Holzfeuerstätte rechtzeitig planen

Die neue Holzfeuerstätte rechtzeitig planen

 „Der kluge Mensch baut vor“, heißt es frei nach Friedrich Schiller. Das gilt auch beim Einbau moderner Heiztechnik für die kommende Heizsaison. Bis in den Herbst hinein bieten sich ideale Bedingungen für den Einbau oder die zukunftssichere Modernisierung einer Holzfeuerstätte, damit ist man für den Winter gewappnet. Denn ein Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen ermöglicht eine große Flexibilität und Unabhängigkeit bei der Wärmeversorgung.

Austausch veralteter Holzfeuerstätten ist oftmals erforderlich

Bei diesem Modell in attraktivem Design sorgt neueste Heiztechnik für wohlige, CO2-neutrale Wärme.
Foto: DJD/AdK/www.kachelofenwelt.de/Sommerhuber

Für viele Hausbesitzer ist der Austausch veralteter Holzfeuerstätten bis Ende 2024 sogar erforderlich, um den neuen Grenzwerten für Kohlenmonoxid und Feinstaub zu entsprechen. Dies betrifft insbesondere Öfen, die vor dem 31. März 2010 zugelassen wurden. Wer diese Fristen nicht einhält, riskiert hohe Bußgelder. Ein rechtzeitiger Austausch bietet ausreichend Zeit, um alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und mögliche Engpässe im Herbst zu vermeiden. Wer sich frühzeitig um einen Termin bei einem Ofen- und Luftheizungsbauer kümmert, kann die Beratung und Planung in Ruhe angehen und eine Holzfeuerstätte realisieren, die alle baulichen, gesetzlichen und persönlichen Anforderungen erfüllt. Adressen von Ofenbauern in der Nähe gibt es beispielsweise auf www.kachelofenwelt.de.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Design und Wohnkomfort

In den wärmeren Monaten des Jahres haben Handwerksbetriebe mehr Kapazitäten für den Einbau eines Ofens oder Heizkamins als im Winter. Zudem lässt sich die Holzfeuerstätte gründlich testen und optimieren, bevor die kalten Monate beginnen. Moderne Geräte sind effizient und emissionsarm – eine umweltfreundliche Heizoption auch in Kombination mit anderen Systemen wie einer Wärmepumpe oder mit Solarthermie. Holz als nachwachsender Rohstoff ist klimaneutral, trägt zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei und ist eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen. Dabei ist die fachgerechte Bedienung des Ofens wichtig. Man sollte luftgetrocknetes Holz mit maximaler Restfeuchte von 15 bis 20 Prozent verwenden, es setzt weniger Emissionen frei und hat eine höhere Heizleistung. Feuerstätten mit automatischer Verbrennungsluftregelung ermöglichen eine sichere Ofenbedienung für eine schadstoffarme Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad. Beim Fachbetrieb sind Öfen in vielfältigen Designs erhältlich, die sich nahtlos in verschiedene Wohnstile integrieren lassen. Von klassischen Kachelöfen bis zu minimalistischen Heizkaminen mit XXL-Panoramafeuer – mit und ohne Wassertechnik. Für jeden Geschmack gibt es ästhetisch ansprechende Lösungen, die eine behagliche Atmosphäre schaffen, den Wohnkomfort steigern und den Wert einer Immobilie erhöhen. (DJD)

Foto: DJD/AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod

Kategorie
Schlagwörter