Bodenebene Ganzglasduschen beseitigen Stolperfallen im Bad
Barrierefreiheit mit Durchblick
Kleine Ursache, schmerzhafte Wirkung: Ausrutschen oder Stolpern zählt zu den häufigsten Unfallursachen im Haushalt. Insbesondere ältere Menschen, deren Beweglichkeit ohnehin schon eingeschränkt ist, können monatelang unter den Folgen eines solchen Fehltritts leiden.
Viele Risiken verbergen sich im Badezimmer: Feuchte und rutschige Fliesen zählen ebenso dazu wie ein allzu hoher Einstieg in die Badewanne oder die Dusche. Wer das Zuhause barrierefrei und somit sicher umgestalten will, sollte sich daher insbesondere auch um das private Wellnessreich kümmern.
Wichtig ist eine barrierefreie Ausstattung mit breiten und bequemen Zugängen, einem rutschsicheren Boden und einer bodenebenen Dusche.
Chic, sicher und hygienisch
Im Neubau gehört eine großzügig bemessene Dusche ohne hohen Zugang schon fast zum Standard. Ohne lästige Stufen kann man sie bequem und sicher betreten – wichtig insbesondere für Ältere, die ihren Ruhestand so selbstständig wie möglich in den eigenen vier Wänden verleben wollen. Vom Komfortgewinn der bodenebenen Dusche profitiert man allerdings in jedem Alter, beispielsweise auch Familien mit Kindern.
Im Altbau lässt sich der Duschbereich nachträglich „tieferlegen“. Besondere Akzente setzen dabei Ganzglasduschen. Sie verbinden eine hochwertige Optik mit einem Plus an Sicherheit und Hygiene. Denn einfach zu reinigende Glasoberflächen wie Uniglas Clean sorgen dafür, dass sich Keime und Bakterien nicht niederlassen – anders etwa als auf Duschvorhängen.
Die spezielle, dauerhafte Veredelung bewirkt, dass Wassertropfen leicht abgleiten. Auch lästige Kalkspuren durch das abtrocknende Wasser werden dadurch sichtbar reduziert.
Barrierefrei umbauen mit Zuschuss
Wer aus dem betagten Bad einen modernen Wellnessbereich machen möchte, findet Unterstützung im Fachhandwerk vor Ort. So können Glaserfachbetriebe zu den Möglichkeiten einer Ganzglasdusche etwa von Uniglas beraten und das gesamte Badezimmer optisch neu gestalten – bis hin zu Raumtrennern oder Verkleidungen aus pflegeleichtem Spezialglas.
Noch attraktiver wird die Modernisierung durch staatliche Zuschüsse. Bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau, www.kfw.de) lassen sich Fördermittel zum altersgerechten Umbau abrufen. Gut zu wissen: Um die Finanzspritze zu erhalten, spielt das eigene Alter keine Rolle.
Somit können bereits jüngere Hauseigentümer vom Komfort und der Sicherheit eines barrierefreien Badezimmers profitieren. (djd)
Fotos: oh/djd/Uniglas/Ceyssens