Richtig dämmen schont Geldbeutel und Umwelt

Richtig dämmen schont Geldbeutel und Umwelt

Heizsaison beginnt

Die unzureichende Wärmedämmung eines Gebäudes sorgt in der kalten Jahreszeit für Einbußen beim Wohnkomfort und für überdurchschnittlich hohe Heizkosten. Wer effizient dämmt, schont aber nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

In unserem Special zu Beginn der Heizsaison geht es dreimal um das Thema Dämmung, vom Dachgeschoss bis hinunter zum Keller. Und zum Schluss zeigen wir, wie man auch mit dem Einsatz von Kupfer Energie und bares Geld sparen kann.

Wirksame Wärmedämmung: Wohlfühlen unterm Dach

Das Obergeschoss eines Hauses birgt vielfach ungenutzte Raumreserven, die sich für verschiedene Zwecke nutzen lassen. Etwa zur Einrichtung eines Homeoffice oder als zusätzliches Kinderzimmer. Räume mit Schräge haben jedoch ihre eigenen „klimatischen“ Herausforderungen. Im Winter etwa fühlt es sich unter dem Dach oft klamm an. Verantwortlich dafür ist häufig eine fehlende oder nicht ausreichende Dachdämmung.

Ist eine Neueindeckung oder ein Ausbau des Dachgeschosses ohnehin geplant, bietet es sich an, für Abhilfe zu sorgen. Eine professionelle Aufsparrendämmung hilft nicht nur beim Energiesparen, sondern fördert zudem ganzjährig behagliche und ausgeglichene Verhältnisse. Empfehlenswert für die Dachdämmung sind Hartschaummaterialien wie BauderPIR. Dank der hohen Leistung kann dabei die Dämmschicht besonders dünn und somit auch leicht ausfallen.

Unter www.ratgeberdach.de gibt es mehr Tipps für Modernisierer.

Hochleistungsdämmungen: Energieverbrauch senken, Wohnraum sparen

Vor allem in städtischen Regionen sind Grund und Boden teuer. Hausbesitzer möchten deshalb die bebaubare Fläche ihres Grundstücks optimal nutzen. Schlanke Bauweisen sparen Platz und sorgen dafür, dass möglichst wenig Wohnfläche verloren geht. Eine wichtige Rolle dabei spielt auch die Auswahl des Dämmstoffs. So können die puren-Hochleistungsdämmungen aus Polyurethan halb so dick ausfallen wie andere Dämmstoffe, um die gleiche Dämmleistung etwa mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zu erzielen. Unter www.puren.com gibt es dazu mehr Infos.

Auf ein ganzes Haus hochgerechnet, kann sich die Raumeinsparung auf ein paar Quadratmeter summieren. Aufgrund ihrer guten Dämmleistung sind Polyurethan-Dämmungen zudem förderfähig, wenn der geplante Bau oder die Sanierung eines Hauses bestimmte Vorgaben erfüllt. Mehr Infos gibt es unter www.puren.com.

Nachträgliche Perimeterdämmung im Altbau lohnt sich

Allein mit Perimeterdämmung – also der Wärmedämmung erdberührender Bauteile von Gebäuden, etwa Keller oder Bodenplatte – lassen sich 10 bis 15 Prozent Heizkosten dauerhaft einsparen. XPS-Dämmplatten sind für diesen Einsatz optimiert. Sie haben eine geringe Elastizität, sind druckstabil und dank der Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit verrottungsfest. Schließlich ist die Dämmung im Sockelbereich neben permanentem Druck auch Feuchtigkeit ausgesetzt, welche vom Grundwasser beziehungsweise Sickerwasser stammt.

Die richtige Vorgehensweise sollte im Vorfeld mit einem Fachmann des Vertrauens abgeklärt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es für die Steigerung der Energieefffizienz Geld vom Staat.

Einsatz von Kupfer: Energie und bares Geld sparen

Hohe Heiz- und Energiekosten sind kein Schicksal. Beim Energiesparen in den eigenen vier Wänden spielen nicht nur die Heizungstechnik und Wärmedämmung eine Rolle. Auch bei Wärmetransport und -verteilung, Wärmenutzung und Zusatzheizung gibt es nutzbare Potenziale. Flächenheizungen aus Kupferrohren etwa verteilen die Wärme verlustarm und können mit niedrigeren Temperaturen betrieben werden – was ideal für Wärmepumpenheizungen ist.

Solarthermie entlastet die Heizung und kann die Warmwasserbereitung übernehmen. Wärmetauscher in Wohnraumlüftungsanlagen und in der Dusche schließlich minimieren Energieverluste und machen Abwärme wieder nutzbar. Unter www.kupferinstitut.de gibt es mehr Infos über Kupfer im Haus. (djd)

Einsatz von Kupfer

Kupferrohre eignen sich gut für die Verlegung von Flächenheizungen, da das rote Metall ein exzellenter Wärmeleiter ist und die Heizenergie verlustarm an Wand oder Boden abgibt.

Wirksame Wärmedämmung

Eine ohnehin geplante Dachsanierung ist eine gute Gelegenheit, um mit einer Aufsparrendämmung die Energieeffizienz zu verbessern.

Fotos: oh/djd/FPX Fachvereinigung/Deutsches Kupferinstitut/KME/Paul Bauder

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