So kommt der Rasen gut durch den Sommer

So kommt der Rasen gut durch den Sommer

Lange, heiße und vor allem trockene Sommer – dazwischen immer mal wieder stürmische Perioden mit kräftigem Wind und Starkregen.

Das Klima auch in unseren Breiten scheint sich allmählich zu wandeln. Vielen Gartenbesitzer sind die Rekordsommer 2018 und 2019 noch sehr gut im Gedächtnis, vielerorts sind auch noch Spuren sichtbar – etwa in Form trockener und brauner Rasenflächen. Auch wenn niemand vorhersagen kann, wie der Sommer 2020 wird – das Frühjahr ist in jedem Fall der richtige Zeitpunkt, um Vorkehrungen zu treffen und den heimischen Garten fit zu machen für die warme Jahreszeit.

Lücken und kahle Stellen schnell und einfach sanieren

Düngen, mähen, wässern: Diese Grundregeln für die Rasenpflege haben selbstverständlich weiterhin Bestand. Wenn sich die Temperaturen dauerhaft im milden Bereich bewegen, können Gartenbesitzer aktiv werden. „Eine erste Nachsaat zur Reparatur von geschädigten Flächen sollte frühestens ab Mitte April erfolgen. Voraussetzung ist eine konstante Bodentemperatur von mindestens acht Grad Celsius“, erläutert Rasenexperte Klaus Skuppin. Für schnelle Hilfe sorgen etwa Rasenreparatur-Sticks. Falls größere Flächen betroffen sind, empfiehlt sich hingegen eine umfassende Sanierung etwa mit der Wolf-Garten Turbo-Nachsaat. Dafür wird zunächst der Rasen vertikutiert. „Beim Nachsäen sollte ein Rasen-Starterdünger verwendet werden“, empfiehlt Skuppin. Phosphorbetonte Spezialdünger wie der Wolf-Garten Rasendünger Start unterstützen eine schnellere Wurzelbildung.

Grundregeln für die Rasenpflege

Einzelne Schadstellen im grünen Teppich lassen sich durch ein gezieltes Nachsäen mit Rasen-Reparatur-Sticks ausbessern.

So übersteht der Rasen auch trockene Sommer

Angesichts der klimatischen Veränderungen können sich Gartenbesitzer zudem für eine Rasensorte entscheiden, die auch längeren trockenen Perioden standhält. Für eine Neuanlage sind Trocken-Rasenmischungen wie der Wolf-Garten Trocken-Rasen Premium gut geeignet. Diese Art der Saatmischung benötigt nur wenig Wasser und ist besonders hitzebeständig. Grund hierfür ist ein hoher Anteil an Rohrschwingel. Diese Grassorte wird gerne in heißen Regionen eingesetzt, da sie bei Trockenheit länger grün bleibt. Auch mit dem Mähen sollte man es in heißen Sommern nicht übertreiben, so Skuppin weiter: „Während im Frühling eine Schnitthöhe von vier Zentimetern geeignet ist, sollte man in den Sommermonaten den Rasenmäher auf fünf bis fünfeinhalb Zentimeter einstellen.“ Der positive Effekt: Die Rasengräser beschatten sich selbst und die Verdunstung ist daher etwas niedriger.

(djd)

Fotos: oh/djd/WOLF-Garten

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